Viel praktischer als Baumwolle
Heute gibt es meist nur Geschirrtücher aus Baumwolle. Dabei war früher Leinen das Material der Wahl, weil es Feuchtigkeit viel leichter aufnimmt und wieder abgibt. Es trocknet schneller, ist reißfester als Baumwolle und dennoch weich im Griff.
Ideal also, um auch feines Geschirr flink und fusselfrei zu trocknen. Die Küchentücher der Oberlausitzer Traditionsweberei Hoffmann haben wir im ganz klassischen Streifendessin für Sie ausgesucht, weil so die schönen Naturtöne am besten zur Geltung kommen.
Das Produkt
100% Leinen.
Masters of Linen Qualität.
Hergestellt in Deutschland.
Geliefert im Gebinde ab 4 Tüchern
Die Manufaktur
In der Oberlausitz, dem Länderdreieck zwischen Sachsen, Böhmen und Schlesien, wird schon seit Jahrhunderten Flachs angebaut. Gewonnen hat man daraus alle Arten von Leinen vom groben Sackstoff bis hin zur feinsten Leinendamast-Wäsche. Besonders die edlen Qualitäten der Weberei Hoffmann erfreuten sich weit über Deutschlands Grenzen hinaus großer Beliebtheit. Heute ist die Leinenweberei Hoffmann eine der wenigen noch arbeitenden deutschen Webereien, in denen die alte Handwerkskunst gepflegt wird und Qualität oberstes Gebot ist.
Die Pflege
Farbige Leinenwäsche kann bis 60° gewaschen werden, weiße bis 95°. Wie für alle Materialien gilt dabei auch für Leinen: weniger heiß gewaschen hält es länger. Was Leinen nicht verträgt, sind Waschmittel mit optischen Aufhellern, sie bleichen die Naturfarben stark aus und das Gewebe wird hell.
Knittern: Leinen braucht eine ausreichende Restfeuchte, damit es nicht so stark knittert. Packen Sie die Maschine nicht zu voll, damit das Gewebe sich bewegen kann, schleudern Sie Leinenwäsche nicht zu stark und nicht zu lange und bügeln Sie Wäschestücke auf der heißen Temperaturstufe ‚Leinen‘ Ihres Bügeleisens, wenn sie noch klamm-feucht ist.
Auch wenn es bequem ist: vermeiden Sie, Leinen im Trockner zu trocknen. Beim Übertrocknen kann es schrumpfen.